Gastbeitrag von Ursula Fritzle
Nach den Musikstückchen interessiert mich jetzt das Sprechpotential von Garageband. Mit Geräuschen und Sprache kann man einiges anstellen. Zuerst habe ich den Audio recorder ausprobiert. Wenn ein Audio fertig ist, fallen die klanglichen Voreinstellungen auf, zum Beispiel kann man wie ein Roboter sprechen oder träumerisch oder wie ein Streifenhörnchen (chipmunk).
Sicher wundert sich niemand darüber, dass ich ein Gespräch mit dem chipmunk geführt habe. Das liegt an meiner Schwäche für sprechende Tiere. Meine ersten Miniversuche sind im Blog unseres SLO-Radiostammtischs Hier reden wir zu finden.
Dann wollte ich es aber wissen: Wie kann ich allein so tun als sprächen mehrere Personen miteinander? Und zwar ohne krasse Verfälschung der Stimme. Horst Sievert hat den Sampler genannt, den ich zuerst nicht selbsterklärend fand. Ein Youtube-Tutorial hat geholfen.
Unglaublich, dass aufgenommene Sprache auf Klaviertasten wiedergegeben werden kann. Je nach angeschlagenem Ton verändert sich die Stimme, je dunkler desto langsamer und je heller desto schneller, jeweils bis zur Verzerrung. Mit dem kleinen Gespräch habe ich viele Einstellungen durchgespielt. Meine eigene, hessisch eingefärbte Stimme kann ich kaum erkennen. Wie die App das korrekte Hochdeutsch wohl hinkriegt? Problematisch sind Männerstimmen, denn sie sind eindeutig zu langsam und zu manieriert. Vielleicht finde ich dazu noch etwas.
Was könnten wir im Radiostammtisch mit der App Garageband von Apple anfangen? Sie kann uns auf gute Ideen bringen. Ich denke an Hörstückchen, Features, Texte, Musik im Hintergrund. Ein Spiel mit Sprache, Musik und Geräuschen.
Toll, was man mit Garageband alles machen kann! Und alles ist wirklich Ursel?
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Ischschwör, liebe Barbara. Ich höre es mir oft an und bin total erstaunt, wie die App verwandeln kann.
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Hat dies auf hier reden wir rebloggt und kommentierte:
Ist Garageband für unseren Blog geeignet? Ein Minitest
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