
Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich in diesem Weblog eine Serie zu SketchBook geschrieben habe. Besonders an das Freistellen von Objekten erinnere ich mich in diesen Tagen, wo ich die App Scan Thing: Scan Anything ausprobiere. Doch der Reihe nach.
Scan Thing: Scan Anything
Keine Ahnung, warum die App diesen Namen bekommen hat. Sie ist aber in der Handhabung viel einfacher und vor allem praktischer. Man kann (1) Texte scannen und als PDF speichern und (2) Texte scannen und als OCR kopieren und in anderen Dateien weiter bearbeiten. Das ist für eine Scan-App, die z.Z. 6,99€ kostet gut aber irgendwie auch zu erwarten.

Mit der App Scan Thing lassen sich aber (3) auch Objekte scannen und freistellen, was mich zu diesem Beitrag veranlasst. Man scannt einfach über >Objects, wartet einige Sekunden für die Rechenoperationen und speichert das Ergebnis über >Save in der App Fotos.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich hätte dafür sicher sehr viel Zeit in SketchBook mit dem mühsamen Herumführen des Lassos um die Blumen benötigt und letztendlich kaum diesen Erfolg gehabt.
SketchBook
Die App SketchBook wird aber dann doch noch benötigt, wenn eine Fotomontage oder eine Collage erstellt werden soll. Die freigestellten Blumen haben leider noch einen breiten weißen Rand (siehe kleines linkes Foto unten).

Dieser Rand lässt sich mit dem Zauberstab recht einfach entfernen, da die einheitliche weiße Farbe mit einem Tipp markiert ist. Das Löschen passiert dann über die Details der Ebene.

Fazit
Oft sind es Kleinigkeiten, wie hier der Einsatz von mehreren Apps, die dem ungeübten Bildbearbeiter weiter helfen, denkt HoSi.