
Im letzten Beitrag habe ich ein paar Tipps zum Versenden von Bildern, die mit dem iPhone aufgenommen wurden, notiert. Nachdem ich mir jetzt die aktuelle Version der App Kamera angesehen habe, als Ergänzung noch einige Anmerkungen zum Aufnehmen von Fotos. Dabei interessieren mich besonders die Nahaufnahmen.
Meine Einstellungen
Vor der Nutzung rate ich zu ein paar Grundeinstellungen. So habe ich in der App z.B. den Blitz ausgeschaltet (Aufnahmen werden natürlicher) und auch HDR (m.E. nur für Spezialisten) auf AUS gestellt und schalte beides nur im Bedarfsfall ein. Dafür schätze ich aber den Sebstauslöser, den man auf 3 oder 10 sec einstellen kann. So lassen sich bei etwas unruhiger Hand verwischte Bilder vermeiden. Man muss allerdings bedenken, dass jeweils 10 Serienfotos aufgenommen werden und nach der Aufnahme die besten ausgesucht und der Rest gelöscht werden (irgendwie ist das allerdings etwas ungewohnt).
Meine Handhabung
Da ich viele Bilder im Querformat betrachte, habe ich es mir eine Haltung zum Aufnehmen angewöhnt, die man auf obigem Screenshot sehen kann. Die Kamera wird in der linken Hand gehalten, d.h. die Linse kann bei beiden Kameras nicht versehentlich mit dem Finger verdecken werden (die eine Linse liegt dann rechts hinten und unten, die andere mittig vorn). Dass der runde Auslöser links liegt, stört nicht, denn man kann über die oben liegende rechte Lautstelltaste, wie von „echten“ Kameras gewohnt, auslösen.
Die wohl wichtigste Funktion der Kamera des iPhones ist die Möglichkeit Fokus und Belichtung festzulegen. In der Regel erfolgt diese Einstellung automatisch. Doch wenn man unzufrieden ist, genügt ein Fingertipp, es erscheint ein gelber Rahmen mit dem Sonnen-Symbol und durch hochschieben (heller) und runterschieben (dunkler) wird die passende Helligkeit eingestellt.
Besonders bei Nahaufnahmen habe ich festgestellt, dass ich die Kamera nicht ruhig genug halte und sich so die automatische Scharfstellung immer wieder aktiviert. Das lässt sich umgehen, wenn man etwas länger auf den gelben Rahmen tippt bis der Text „AE/AF-Sperre“ erscheint. Mehr dazu in einem älteren Beitrag in diesem Blog.
Ja, dann bleibt nur probieren, probieren und noch einmal probieren. Viel Erfolg und viele schöne Bilder wünscht HoSi
Danke für die Tipps. Kann ich gut gebrauchen, da völlig unbelastet von Kenntnissen. Bei den Serienfotos sehe ich kaum Unterschied. Und das mit der Sperre verstehe ich noch nicht, muss ich versuchen.
LikeLike