ThingSpeak – Cloud für IoT-Daten

Screenshot Horst Sievert
ThingSpeak Channel (Screenshot Horst Sievert)

Diese Bastelei mit dem Raspberry Pi und dem Arduino führt wohl zwangsläufig dazu, dass man sich fragt, wozu die ganze Erfassung von Daten denn wohl dienen soll. Jetzt haben mich hilfreiche Freunde auf ThingSpeak gestoßen und dann leider etwas alleingelassen ;=(. Ich versuche es jetzt mit Versuch und Irrtum. Hier ein paar Infos zu meinen ersten Schritten mit dieser Plattform.

Möglichkeiten

Der folgende Originaltext schildert kurz und prägnant, worum es bei ThingSpeak geht:

ThingSpeak is an open data platform for the Internet of Things. Devices all around the world are using ThingSpeak to collect data from sensors and send data to apps and other devices.

Es handelt sich also um eine offene Plattform für Daten aus dem Internet der Dinge. Geräte von überall auf der Welt sammeln die Daten ihrer Sensoren bei ThingSpeak. Dort kann man die Daten aufbereiten und auswerten lassen und dann mit anderen Apps und Geräten nutzen.

Account und Channels

Das Registrieren erfolgt wie üblich über eine Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort. Dann richtet man sich einen oder mehrere Channel ein und kann jeweils bis zu 8 Datenreihen je Channel erfassen. Obiger Screenshot zeigt meinen Test-Channel, den ich public geschaltet habe.

Für jeden Kanal gibt es zwei Sicherheitsschlüssel, d.h. einen Write API Key und einen Read API Key, die man in die Programme für den Rasperry Pi bzw. die Sketche für Arduino einfügen muss. Ich habe bisher dazu nichts selbst programmiert und verweise daher auf die Beispiele bei ThingSpeak.

Apps

Eine interessanter Möglichkeit sind die Apps von ThinkSpeak. Ich habe z.B. meinen Account bei Twitter mit der App ThingTweet verbunden und kann so über die App React auf den gemessenen Temperatuverlauf reagieren. Erreicht die Temperatur meinen Wohlfühlwert, twittere ich dieses ebenso automatisch, wie den Fall, dass der für mich ungemütliche Niedrigwert erreicht wird.

Automatische Tweets (Screenshot Horst Sievert)
Automatische Tweets
(Screenshot Horst Sievert)

Viel Spaß bei eigenen Tests wünscht
HoSi.

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