
Vor einiger Zeit habe ich hier schon einmal über meine Erfahrungen mit dem Scannen von Dokumenten auf dem iPhone geschrieben. Es geht noch einfacher, wenn man einmalig ein paar grundsätzliche Dinge organisiert und dann nach einem Rezept vorgeht.
Vorbereitung
Das iPhone spukt ja bekanntlich anders als der Drucker kein Papier aus. Beginnt man auf dem iPhone einfach mit dem Scannen, sucht man danach also leider oft die Ergebnisse. Ich habe mir daher über die App Dateien einen Ordner Scanns angelegt und diesen als Favorit gekennzeichnet (siehe Screenshot oben).
Diesen Ordner habe ich bewusst nicht „Auf diesem iPhone“, sondern unter „iCloud Drive“ angelegt, damit ich später einfacher auf iPad bzw. Mac auf die eingescannten Dateien zugreifen kann.
Scannrezept
Das Scannen beginnt man am besten direkt in diesem Ordner, indem man auf eine freie Fläche tippt und direkt in das Scanangebot von iOS kommt.

Das zu scannende Objekt muss zwingend auf einem möglichst einfarbigen Hintergrund liegen, um sich richtig abzugrenzen. Dann wird am besten automatisch gescannt, d.h. das iPhone ruhig darüber halten, blaue Auswahl abwarten, klicken abwarten und das Ergebnis sichern.
Nach den Scannen einer Seite das iPhone zur Seite nehmen und bei Bedarf weitere Seiten auswählen. Der nächste Scannvorgang startet automatisch, sobald man das iPhone wieder über das Objekt hält.

Nach dem Sichern findet man im Ordner Scanns dann eine neue PDF-Datei mit dem Namen „Gescanntes Dokument“.
Nachbereitung
Durch kräftiges Tippen auf das gescannte Dokument erscheint ein Untermenü, von dem aus sich das Dokument umbenennen lässt. Ich verschiebe diese neuen Dokumente dann in einen speziellen zum Thema passenden Ort oder lösche sie, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben.

Aber da hat sicher jeder sein eigenes Vorgehen erprobt. Viel Spaß beim Scannen. Nicht vergessen: Übung macht den Meister bzw. die Meisterin, denkt HoSi.