Wer erinnert sich nicht an Boris Beckers erste AOL-Werbe-Schritte im Netz und sein „Ich bin ja schon drin“? Der Zugang zum Internet war vor etwas mehr als 10 Jahren sicher viel beschwerlicher als heute. Und vor allem war er langsamer. Wir sind also schnell unterwegs, doch der aus dem Auto gewohnte Tacho fehlt uns. Ich habe mit der App Speedtest einen gefunden und gerade getestet.
Die App zeigt nach dem Start einen virtuellen Tacho, bei dem die Nadel sehr flott nach oben schnellt. Das Ergebnis habe ich getwittert, kann es mir aber auch später wieder in der App ansehen. Mein bestes Ergebnis mit dem Festnetzanschluss der Telekom sind rund 13 Mb/s. Das ist schon ganz gut, denn oft liege ich darunter, obwohl ich „bis zu 16 Mb/s“ gebucht habe. Die Betonung liegt aber wohl auf „bis zu“.
Interessant ist dann mein Test mit dem persönlichen Hotspot über mein mit O2 betriebenes Smartphone. Hier komme ich auf knapp 3,66 Mb/s. Immerhin, denn auch hier ist es meistens weniger, obwohl dort „bis zu 7,2 Mb/s“ im Vertrag steht.
Das sollte doch zu eigenen Test reizen, denkt HoSi.
Ich habe etwas bessere Werte, 21.30 Mbps –
ob dies aber stimmt, wage ich zu bezweifeln (vor allem beim Tablet 15.94 Mbps).
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Wenn du das „Kleingedruckte“ liest, liefern diese Apps sicher nur Anhaltswerte. Aber freuen wir uns, wenn wir über 10 Mb/s liegen.
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