Ob meine ersten praktischen Erfahrungen mit dem sechsjährigen Enkel erfolreich gewesen sind, mag ich kaum beantworten. Doch obiger Screenshot zeigt schon ein paar Änderungen gegenüber dem von mir ursprünglich im Beitrag Calliope mini – coden ganz einfach?! gezeigten.
Mein Einstieg war allerdings erfolgreich, denn auch ohne Schulerfahrungen war Len natürlich in der Lage auf den 5 x 5 LEDs die Worte OPA und LEN zu lesen. Viel motivierender war allerdings mein ungeplante Fehler, den Jungen auf den roten Taster B zu legen. Sein „Ich möchte aber keinen roten Knopf“ hat ihm zu einigen Lernschritten verholfen: Bateriekabel (am Stecker, nicht am Kabel!) herausziehen, Macbook über USB-Kabel (das pinke 😟) mit dem Calliope verbinden, Code im Editor aufrufen und in Befehlen A auf B ändern, Code speichern und (durch das pinke Kabel)wieder auf den Calliope laden (dabei flackert die orange LED, toll).
Wir haben dann noch die LED auf dem Calliope passend zur Tasterfarbe geändert (einfach „Schalte LED an Farbe rot“ einfügen). Natürlich mussten wir das zweimal machen, denn wenn man diesen Block nach dem Block „Zeige Text …“ einfügt, erscheinen die Farben nicht richtig (der Code arbeitet immer Schritt für Schritt jeden Block ab!!!). Aber so konnten wir dann auch gleich noch dafür sorgen, dass die LED nach jedem Text wieder automatisch ausgeschaltet wird.
Nach dieser intensiven halben Stunde war das Coden dann aber laaaaangweilig und Bauen und Spielen mit Lego war interessanter. Da muss ich mir für die Zukunft wohl noch etwas von Lego mit Elektromotoren kaufen, denkt jetzt HoSi.