Mittwoch ist unser Einkaufstag. Eine sehr sinnvolle Einrichtung, die meine Frau seit Jahrzehnten kultiviert hat. Ich erspare mir hier Einzelheiten, habe mich aber, seit ich zum Kofferträger geworden bin, immer über folgende Fragen geärgert: Das muss ich doch irgendwo notiert haben? Wo ist nur der Zettel? Problematisch ist auch, dass wir im Haushalt geteilte Verantwortungen haben, denn meine Frau ist Einkaufschefin und ich bin der Koch. Wenn Senf oder Eier fehlen, habe ich das natürlich nicht auf den Zettel geschrieben. Seit über zwei Jahren hilft uns die kleine App Bring!
Diese App haben wir beide auf unserem Smartphone installiert. Nach der Registrierung kann man gemeinsam auf alle persönlich angelegten Einkaufslisten zugreifen. Wir haben diese nach den einzelnen Geschäften getrennt. Es gibt also z.B. REWE und Famila, aber auch der Eismann ist dabei. Der folgende Screenshot zeigt ein Beispiel.
Oben in rot sind die drei Dinge zu sehen, die bei Einkauf heute früh nachgeblieben sind. Wenn in der kommenden Woche etwas ausgeht, wird es einfach unter den grünen Vorschlägen gesucht und angetippt. Es wandert dann nach oben zu den roten geplanten Einkäufen. Diese grünen Vorschläge werden mit der Zeit immer individueller, denn man kann sie einfach ergänzen.
Beim Einkauf wird dann die rote Liste von oben nach unten abgearbeitet. Das wird ganz erheblich erleichtert, wenn man die geplanten Einkäufe nach der Anordnung im Geschäft organisiert. Der folgende Screenshot zeigt ein Beispiel.
In der Vorschlagsliste lassen sich Gruppen ausschalten (roter Pfeil) und die Reihenfolge durch verschieben (blauer Pfeil) den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Außer diesen Listen versucht uns die App unter Inspiration und Angebote natürlich zum Kaufen anzuregen. Wobei die Angebote die elektronische Form der vielen Prospekte enthält, die sonst unaufgefordert ins Haus flattern. Insgesamt eine interessante App, denkt HoSi.