
Nutzer eines iPhones könnten diese Bastelei für überflüssig halten, denn sie teilen oft ihre Kontaktdaten vollelektronisch über AirDrop. Doch irgendwie hat mich die Lösung über einen NFC-Sticker gereizt. Hier mein Weg.
Elektronische Kontaktkarte
In der App Kontakte sammeln sich in der Regel viele unvollständige Daten von Menschen an, die man einmal kontaktiert hat. Die eigenen Daten sollten aber mehr als nur die eMail-Adresse enthalten, denn dann lassen sie sich für eine Visitenkarte nutzen.

Teilt man nämlich einen Kontakt und sichert ihn in der App Dateien, so findet man dort eine vCard, d.h. eine elektronische Visitenkarte. Sie befindet sich auf der Datei Elektronische Kontaktkarte.vcf. Ich habe diese in hosislo.vcf individualisiert.

NFC-Sticker programmieren
Diese Bastelei dient dazu, diese individuelle Visitenkartendatei öffentlich zugänglich zu machen, damit der Empfänger diese jederzeit herunterladen kann. Er sollte ja das Papier mit dem aufgeklebten NFC-Sticker auch mit nach Hause nehmen können.
Mein Weg führt über einen Account bei Dropbox. Die dorthin geladene Datei kann mit einem öffentlichen Link versehen werden.

Zum Programmieren des NFC-Stickers kopiere ich den öffentlichen Link von Dropbox in die Zwischenablage, öffne die App NFC21 Tools für einen neuen URL-Tag und füge dort den Link ein.
NFC-Sticker lesen
Der NFC-Sticker kann dann auf der gewohnten Weise direkt oder über eine App ausgelesen werden. Nutzer, die die App Dropbox installiert haben, bekommen die Visitenkarte direkt angezeigt. Der Link lässt sich aber auch ohne Dropbox-Account öffnen.

Fazit
Mir hat diese Spielerei Spaß gemacht. Danke an die Ideengeber aus dem öffentlichen Netz und viel Spaß beim Nachmachen, wünscht HoSi.