Zum Start ins neue Jahr haben wir noch einmal Googles Hangout getestet und – ganz gegen meine Erwartungen – uns erfolgreich sehen und unterhalten können. Zusätzlich konnten einige auch ihre Erfahrungen untermauern, indem sie den anderen ihren Bildschirm präsentierten.
Inhaltlich gab es folgende Themen:
- Smartphone und Fotos: Immer mehr nutzen das Smartphone zum Fotografieren. Bei der Organisation dieser Fotos gehen die Gewohnheiten allerdings weit auseinander. Sie reichen von „Ich lassen alles auf dem iPhone“ bis „Ich sichere alles in Monatsordnern auf dem Computer bzw. einem externen Speicher“.
- Google und Fotos: Ich bin ein Anhänger vom Speichern in der Cloud und habe meine Erfahrungen bereits hier notiert. Für Google ist interessant, dass in der Standardeinstellung die hochgeladenen Fotos auf eine Breite von 2014 Pixeln verkleinert werden, dafür aber nicht auf den Speicherplatz angerechnet werden. Dieser ist bis 5 GB kostenlos! Diese Google-Cloud lässt sich auf iOS mit speziellen Apps, z.B. Web Albums, besser organisieren und ist auf Android mit der Standard-Galerie leicht zu pflegen.
- Ergänzung 1: Leider sind die Möglichkeiten der Apps Google+ bei iOS und Android unteschiedlich leistungsfähig. So muss kann man z.B. bei Android einzelne Bilder mit anderen teilen und bei iOS nicht ;=(. Der Apple-Freund muss also für mehr Dinge auf den Chrome-Browser zurückgreifen.
- Dropbox und Fotos: Auch bei Dropbox ist man seit einiger Zeit an unseren Fotos interessiert und bietet einen Kamera-Upload in Apps für iOS und Android. Diese haben leider ein unterschiedliches Layout haben und ermöglichen unterschiedliche Funktionen. Ich werde dazu noch berichten.
- Apple und Fotos: Auch Apple ermöglicht bei iOS die Sicherung der gemachten Fotos in der iCloud genannten Wolke. Man kann über den Fotostream alle Bilder – nur für 30 Tage? – auf allen seinen anderen Geräten sichern. Ein komfortablerer Umgang mit Fotos ist über die Apps iPhoto und Aperture möglich. Leider hat man von Geräten mit Android keinen Zugang auf iCloud. Auch hierzu werde ich noch über meine Tests berichten.
- Pearltrees: Mit dieser Anwendung kann man sehr schnell schöne Übersichten über Aktivitäten im Internet erstellen und mit anderen teilen. Man bündelt dazu die Adressen als Perlen an Bäumen, daher der Name. Sicher wird es dazu noch Berichte von einigen TeilnehmerInnen geben.
- Ergänzung 2: Leider werden die Pearltrees auf den mobilen Geräten nur in der App Pearltrees sehr schön angezeigt. Sobald man so einen Perlenbaum in einen Blog einbinden oder von dort verlinken möchte, stört das Fehlen von Flash und alle Schönheit ist vorbei ;=(.
ich habe zu pearltrees gebloggt (und auch zum #mmc13)
http://guckblog.wordpress.com/2013/01/16/bin-ich-rebellin-des-lernens/
ursel
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