
Foto Horst Sievert
Die diesjährige Adventszeit verbringe ich ja mit Basteleien am selbstgekauften Raspberry Pi, so dass ich auch keinen Schuh vor die Tür gestellt habe. Das obige Männchen hätte sich aber geeignet, doch wer in meiner Familie hätte schon meine neue Leidenschaft erahnen können? ;=).
Bei dem Männchen mit den verschiedenen Augen handelt es sich um eine Lötübung, daher kommt es auch von Soldering Sunday. Ich habe sie mir als Beispiel für eine sinnvolle Nutzung des Raspberry Pi angeschafft. Nachdem ich meinen Elektrolötkolben ausgepackt und mit dem Jahren verschütt gegangene Fertigkeiten aktiviert und eingesetzt hatte, lagen folgende Bausätze vor mir.

Foto Horst Sievert
Man sieht links , dass das Männchen mit zwei LED, zwei Widerständen und einer kleinen Steckerleiste verlötet ist. Der rechte Bausatz entpuppt sich als Stromversorgung mit einer 3 V-Batterie, einem Schiebeschalter und zwei Tastern. Man kann so die Augen einzeln oder gemeinsam leuchten lassen – ganz ohne Raspberry Pi.
Die Anschaffung war also fast ein Fehlkauf, denn ich wollte doch den Raspi einsetzen ;=(. Aber das ist alles kein Problem: Die Enkelsöhne finden das blinkende Männchen witzig und wenden sich wieder dem iPad zu. Dafür habe ich es dann auf das Steckbrett gesetzt (die Steckerleiste passt perfekt) und doch mit dem Raspi verbinden können.
Nicht den Mut verlieren, denkt HoSi und wünscht einen schönen 2. Advent.