
Irgendwie möchte man mit so einer CO2-Ampel doch auch einmal die Raumluft bei Freunden oder der Familie testen. Doch, wenn man sich die Daten z.B. über die App Blynk auf dem iPhone anzeigen lässt, muss man bei jedem Einsatz vorher die WLAN-Daten erkunden und den Sketch neu hochladen. Es geht auch einfacher!
Persönlicher Hotspot
Moderne Smartphones lassen sich auch als Hotspot schalten und bieten so einen Internetzugang. Diese Lösung hat uns von SLO mehrfach geholfen, wenn bei einer Präsentation mal wieder das WLAN fehlte.
Beim iPhone führt der Weg über >Einstellungen und >Persönlicher Hotspot. Dort kann man ein Passwort festlegen und muss den Zugriff für andere erlauben. Dann können alle Geräte in der Reichweite des iPhones diesen Hotspot für einen Sprung ins Internet nutzen. Also vorsichtig mit dem Namen des Hotspots und dem Passwort! Der Name des iPhone kann leicht über >Allgemein >Info geändert und vor allem individuell eingestellt werden.
WLAN für CO2-Ampel
Jetzt muss dieser Hotspot nur als WLAN in dem für die Ampel genutzten Sketch eingeben und der Sketch neu hochgeladen werden. Nutzt man die Ampel nur mobil, ist das eine einmalige Sache.

Arbeitet man in der Arduino IDE mit dem ArduBlock des Umwelt-Campus Birkenfeld, sieht diese Änderung wie in obigem Bild aus.
Fazit
Diese Lösung für die Mobilität so einer CO2-Ampel ist sicher nicht zum Dauereinsatz geeignet, dürfte aber für Tests interessant sein. Für meine ersten Versuche musste ich das Passwort für den Hotspot, den ich schon einige Jahre nutze, aktualisieren. Sicher ohnehin nicht verkehrt, denkt HoSi.